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UFU-News KW 13/2020
Unterstützerkreis Flüchtlingsunterkünfte Hannover e.V.
 
Liebe Interessierte, ehrenamtliche UnterstützerInnen, liebe HeimleiterInnen,

hier informieren wir Sie/Euch heute hauptsächlich zum Thema Corona.

Das UFU-Team ist weiterhin per E-Mail und Telefon erreichbar.

Bleiben Sie gesund und munter!

Im Auftrag des Vorstands
Christine Jochem
Unterstützerkreis Flüchtlingsunterkünfte Hannover e.V.

 
Neue Satzung zur Unterbringung in Hannover


Der Rat der Stadt Hannover wird heute in einer Sondersitzung im Kuppelsaal eine neue „Satzung über die Unterbringung Obdachloser und Geflüchteter in der LHH“ beschließen. Diese Satzung regelt das unmittelbare Rechtsverhältnis zwischen Bewohner*innen in Unterkünften und der Stadt Hannover. Derzeit besteht diese Satzung zu einem Großteil aus einem Sanktionskatalog und einschränkenden Auflagen. Was vollkommen ausgespart wird ist der Verweis auf Rechte der Bewohner*innen. Auch fehlt jeglicher Hinweis auf wichtige Grundlagen, wie etwa die Gewaltschutzkonzepte, die für Unterkünfte erarbeitet wurden.

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Corona - Infos
 
Schaffung von Quarantänestandorten für Flüchtlinge und Obdachlose

Aufgrund der aktuellen Ausbreitung des SARS-CoV-2-Virus könnte es auch zu Infizierungen von Personen kommen, die in den städtischen Flüchtlings- und Obdachlosenunterkünften untergebracht sind. Um in solchen Fällen die Ansteckungsgefahr für die Bewohner*innen zu verringern, hat sich die Landeshauptstadt Hannover (LHH) entschieden, eigene Quarantänestandorte zu schaffen. Hierfür mietet die LHH zum 1. April zwei Hotelgebäude an, die zur vorübergehenden Unterbringung der beschriebenen Personengruppen genutzt werden können. Diese Maßnahme erfolgt in Kooperation mit der Region Hannover.

Pressemitteilung der LHH
 
Die Integrationsbeauftagte informiert in mehreren Sprachen

Jede und jeder Einzelne kann mit seinem Verhalten dazu beitragen, Ältere und Menschen mit Vorerkrankungen vor dem Coronavirus zu schützen. Ein langsamerer Verlauf ist notwendig, um die Gesundheitssysteme nicht zu überlasten. Die Politik hat Maßnahmen ergriffen, um die Ausbreitung des Virus‘ zu bremsen und die wirtschaftlichen Folgen abzufedern. Die Bundesregierung informiert über den aktuellen Stand zum Coronavirus auf verschiedenen Kanälen und in verschiedenen Sprachen.

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Arbeits- und arbeitsschutzrechliche Fragen zum Coronavirus

Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales hat auf seiner Website ein übersichtliches FAQ zum Thema „Arbeits- und arbeitsschutzrechliche Fragen zum Coronavirus“ erstellt. Rechts in der Leiste gibt es auch viele Übersetzungen in andere Sprachen als PDF zum Download.

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MiMi | Coronavirus Informationen und praktische Hinweise

In 15 Sprachen erhältlich
Für den Einsatz bei Geflüchteten, Migrant*innen, Durchreisenden, Tourist*innen und allen Interessierten bieten wir gesicherte Informationen in einem 6-seitigen Faltblatt an. Die Informationen richten sich konsequent nach den Vorgaben und Informationen des RKI, der BZgA und des BMG. Alle Informationen wurden von Fachleuten aus Gesundheitsämtern, Universitäten und Behörden geprüft.

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Flüchtlingsrat Nds | Infosammlung mehrsprachig zu Corona-Virus und Umgang

Infos und Links werden vom Flüchtlingsrat ständig aktualisiert.

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Geflüchtete schützen!
 
NTFN | Aktuelle Infos zu den Sprechzeiten

Um das Ansteckungsrisiko mit COVID 19 für alle zu minimieren, finden in den Psychosozialen Zentren des NTFN bis vorerst 10.04.2020 keine persönlichen Gespräche oder Sprechstunden statt.
Die Sprechzeiten für die psychologisch und psychosozialen Beratungsgespräche finden sind hier als Download hinterlegt.

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Kurzarbeitergeld (Kug) und finanzielle Hilfen

Übersicht der Bundesagentur für Arbeit mit wichtigen Links für Unternehmen auf einen Blick.

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Corona-Krise: Info-Hotline für osteuropäische Beschäftigte

Das DGB-Projekt Faire Mobilität hat eine bundesweite Telefon-Hotline für Beschäftigte aus mittel- und osteuropäischen Ländern in fünf Sprachen eingerichtet. Mobile Beschäftigte aus Polen, Rumänien, Bulgarien, Ungarn und Kroatien können sich ab sofort zu ihren Arbeitsrechten in Deutschland während der Corona-Krise informieren.

  • Bosnisch-Kroatisch-Serbisch: 0800 0005776
  • Bulgarisch: 0800 1014341
  • Polnisch: 0800 0005780
  • Rumänisch: 0800 0005602
  • Ungarisch: 0800 0005614
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"Es gibt eine Dialektik der Unanständigkeit"

Menschen in griechischen Flüchtlingslagern nicht "im Morast und im Dreck lassen" – das fordert der frühere Friedländer Lagerpastor Thomas Harms. Die "staatliche Priorisierung der Corona-Bekämpfung" gehe zulasten der Aufnahme von Flüchtlingen geht, kritisiert Harms und fragt: "Warum tut man das eine, was ja sinnhaft ist, und unterlässt das andere?"

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Stellenausschreibungen

Die K&K Personalbetreuung sucht Arbeitnehmer, die die Lieferketten aufrecht erhalten.

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Corona Infos für Musiker*innen und Kultureinrichtungen

FAQ zum Thema Corona für freischaffende Musiker*innen und Kultureinrichtungen

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Ausgesetzt | Recherche- und Netzwerktreffen

Das Recherche- und Netzwerktreffen mit dem "Notebooks für Flüchtlinge"-Projekt wird leider bis auf weiteres ausgesetzt.

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Deutsch lernen trotz Corona

Der UFU hat eine Sammlung von Deutschlern-Apps für verschiedene Plattformen, Sprachlevel und Zielgruppen zusammengestellt.

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Mundschutze nähen für uns und unsere Mitmenschen

Corona ist allgegenwärtig und wir sind gefragt, uns und unsere Mitmenschen zu schützen. Hände waschen, Abstand halten, nur wenn es nötig ist das Haus verlassen. Manche Hilfsmittel, die uns dabei unterstützen sollen, dass sich das Virus nicht allzu schnell verbreitet, sind jedoch derzeit vergriffen. Daher legen wir selbst Hand an die Maschine und nähen Mundschutze.

Info Serve the city
MaskeZeigen Webseite
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Hotlines zum Thema Corona
  • Bürgertelefon der Region Hannover
    täglich 8-18Uhr
    0800/7313131
  • Bürgertelefon des Landesgesundheitsamtes
    Montag bis Donnerstag von 8 bis 12 Uhr und 13 bis 16 Uhr sowie freitags von 8 bis 12 Uhr
    0511-4505555
  • Ärztlicher Bereitschaftsdienste
    Wenn Sie Sorge haben, sich angesteckt zu haben.
    116 117 oder Hausarzt
  • Bundesministerium für Gesundheit Bürgertelefon
    030 346 465 100
  • Unabhängige Patientenberatung
    Deutsch: 0800 011 77 22
    Türkisch: 0800 011 77 23
    Russisch: 0800 011 77 24
    Arabisch: 0800 33 22 12 25
 
Weitere Hotlines
  • Hilfetelefon "Gewalt gegen Frauen"
    Beratung per Chat und Telefon, in 17 Sprachen verfügbar. Nummer erscheint nicht auf der Rechnung und 24h verfügbar. Auch gut geeignet für „nur mal offen sprechen können“!
    08000 116 016
  • Notruf für vergewaltigte Mädchen und Frauen
    Telefonische Beratung Mo 15:00 - 17:00, Mi 10:00 - 12:00, Fr 10:00 - 13:00
    0511 33 21 12
  • Niedersächsisches Krisentelefon gegen Zwangsheirat
    Deutsch, Englisch, Türkisch, Französisch, Bosnisch, Kroatisch, Serbisch, Arabisch, Persisch, Kurmandschi (Kurdisch), bei Bedarf weitere
    0800 06 678 88
  • Suana: Beratungsstelle für von häuslicher Gewalt, Zwangsheirat und Stalking betroffene Migrantinnen
    Deutsch, Persisch, Russisch, Polnisch, Englisch, Französisch, Arabisch, Kurdisch, Bosnisch, Kroatisch, Serbisch, Spanisch, Vietnamesisch, Türkisch
    0511 12 60 78 14
  • Andersraum
    Der Andersraum bietet derzeit Videoberatung an. Terminvereinbarung unter info@andersraum.de
    Antidiskriminierungsarbeit mit Schwerpunkt sexuelle Orientierung und geschlechtliche Identität (LSBT*IQ)
  • Nummer gegen Kummer: Telefonnummer für Kinder, Jugendliche und Eltern
    Elterntelefon: 0800 11 105 50 (montags bis freitags 9-11 Uhr & dienstags und donnerstags 17.19 Uhr)
    Kinder- und Jugendtelefon: 116111 (montags bis samstags von 14 -20 Uhr)
  • Telefonseelsorge
    0800 111 0 111 oder 0800 111 0 222
  • Muslimisches SeelsorgeTelefon
    030 44 35 09 821
  • Infotelefon Depression
    0800 33 44 5 33
  • Sucht- & Drogenhilfe
    01805 31 30 31
  • Beratung bei psychischer Belastungen in der Corona-Krisensituation
    +49 (0) 800 00095 54
Aushänge in verschiedenen Sprachen
 
Jüngste Erlasse und Hinweise des Nds. Innenministeriums

Das Niedersächsischen Innenministerium (MI) hat in jüngerer Zeit mehrere Erlasse zum Themenbereich Aufenthaltsrecht verfasst, die nachfolgende aufgeführt werden.
Vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie erwarten wir in näherer Zukunft weitere Regelungen durch das MI zur Umsetzung des Aufenthaltsrechts.

16.03.2020: Verlängerung von Visa und Aufenthaltstiteln wegen des Corona-Virus
"Soweit Betroffene glaubhaft vortragen, wegen der Folgen der Coronakrise derzeit nicht in ihr Herkunftsland zurückkehren zu können, sollen die Ausländerbehörden von der Möglichkeit der Verlängerung von Schengen-Visa und ggf. auch von anderen Aufenthaltstiteln Gebrauch machen".

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12.03.2020: Erneuter Hinweis des niedersächsischen Innenministeriums, das Ermessen zur Erteilung von Beschäftigungserlaubnissen für Geduldete und Gestattete i.d.R. zu deren Gunsten auszuüben

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26.02.2020: Erlass über die Aufhebung der Wohnsitzauflage für Personen im Asylverfahren/mit Aufenthaltsgestattung, die ihren Lebensunterhalt sichern können
Der Erlass ist in Abstimmung mit den anderen Bundesländern verfasst worden und regelt, unter welchen Bedingungen die Wohnsitzauflage nach § 60 Abs. 1 AsylG für Menschen im Asylverfahren aufgehoben werden muss. Es wird darauf hingewiesen, dass im Falle der erneuten Leistungsbedürftigkeit die Leistungsbehörde der Kommune, in die die Asylsuchenden ursprünglich zugewiesen wurden, zuständig. Die Wohnsitzauflage wird bei Leistungsbezug dann wieder neu verfügt. Asylsuchende, die sich in einem Ausbildung befinden, können – auch wenn der Lebensunterhalt nicht vollständig gesichert sein sollte - eine Aufhebung der Wohnsitzauflage beantragen, wenn die Entfernung zur Ausbildungsstätte eine „zumutbare Grenze überschreitet“ (da dürfte die Regelung nach § 140 SGB III zur Geltung kommen, wonach die Grenze bei 2,5 Stunden Fahrtzeit pro Tag liegt). In diesen Fällen sollen die Behörden aus dringend humanitären Gründen zu Gunsten der Auszubildenden entscheiden. In wie fern angesichts der Corona-Krise, die zu Arbeitsplatzverlusten führt, hier Ausnahmen von neu verfügten Wohnsitzauflagen gemacht werden soll, muss noch geklärt werden.

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12.02.2020: Hinweise des Bundesinnenministeriums zur Umsetzung der Wohnsitzauflage für anerkannte Schutzberechtigte nach § 12a AufenthG in Gewaltschutzfällen
Hinreichend nachgewiesene Gewaltschutzfälle sind als Härtefälle zu betrachten, die einen Grund zur Aufhebung der Wohnsitzauflage darstellen. Die betroffene Person muss demnach der Ausländerbehörde genau schildern, in welcher Form sie von Gewalt bedroht ist oder diese erfahren hat.

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30.01.2020: Bekanntmachung über die Mindestgehälter für die Erteilung einer Blauen Karte EU für akademische Fachkräfte (§18b AufenthG)
Eine akademische Fachkraft kann eine Aufenthaltserlaubnis (Blaue Karte EU) erhalten, wenn sie ein Gehalt von mindestens 2/3 der jährlichen Bemessungsgrenze für die Rentenversicherung verdienen wird. Laut Bekanntmachung des Bundesinnenministeriums sind das im Jahr 2020 jährlich 55.200€. Für Mangelberufe gilt ein Mindestgehalt von 52% der Beitragsbemessungsgrenze, was im Jahr 2020 einem Gehalt von 43.056€ entspricht.

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30.01.2020: Hinweise zur Umsetzung des Fachkräfteeinwanderungsgesetzes vom Bundesinnenministerium (BMI):
Am 1. März dieses Jahres ist das Fachkräfteeinwanderungsgesetz in Kraft getreten. Die durch dieses Gesetzespaket vorgenommenen Änderungen betreffen bis auf wenige Ausnahmen nicht die Menschen, die über das Asylverfahren nach Deutschland gekommen sind (siehe dazu u.a. hier). Mit dem Gesetz soll die Zuwanderung zum Zweck der Ausbildung und Erwerbstätigkeit erleichtert werden. Mit den Hinweisen an die Ausländerbehörden will das BMI eine zielgerichtete Handhabung gewährleisten.

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12.03.2020: Erneuter Hinweis des niedersächsischen Innenministeriums, das Ermessen zur Erteilung von Beschäftigungserlaubnissen für Geduldete und Gestattete i.d.R. zu deren Gunsten auszuüben

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Nachbarschafts- und Einkaufshilfen
 
Soli statt Hamster

Solidarität statt Hamsterkäufe Hannover - Solidarisches Netzwerk, das allen Personen hilft, die Hilfe benötigen. Das bedeutet, dass die Herkunft, das Geschlecht oder die sexuelle Orientierung keine Rolle für die Hilfe spielen.

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Diakonisches Werk | In Zeiten von Corona: Hilfe direkt nebenan!

Die Diakonie in Hannover sucht und bietet helfende Hände: Das Coronavirus dominiert mittlerweile unseren Alltag. Mit einer Hotline will das Diakonische Werk Hannover Menschen aus Risikogruppen Hilfe anbieten und Menschen, die Hilfe anbieten können, in geeigneter Weise zusammenbringen..

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Einkaufshilfe Hannover

Die Einkaufshilfe Hannover ist unter 0178.8314475 oder per Mail an einkaufhilfe.hannover@gmx.de zu erreichen.

 
Bürger*innenbüro Kirci organisiert Nachbarschaftshilfe

Bewohnerinnen und Bewohner aus den Stadtteilen Vahrenwald-List, Oststadt und Zoo, der Nordstadt und Mitte können sich mit ihrem Unterstützungswunsch an das Bürger*innenbüro von Alptekin Kirci wenden.

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Nachbarschaftshilfe Kronsberg

Die Nachbarschaftshilfe Kronsberg & Bemerode ist erreichbar unter 0511.35 34 287 und unter post@nachbarschaftshilfe-kronsberg.de

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Überregional: Quarantänehelden

Auf der Plattform quarantaenehelden.org kommen Menschen zusammen, die sich gegenseitig unterstützen.

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