Der UFU hat rund 1.600 Mund-Nase-Masken an geflüchtete Menschen in Hannover verteilt. Viele an Bewohner*innen in den rund 25 Gemeinschaftsunterkünften. Dank an die fleißigen ehrenamtlichen Näher*innen und Unterstützende mit Material und Logistik!  Noch haben wir einige Masken auf Lager. Geflüchtete Hannoveraner*innen bekommen sie kostenlos, andere gegen eine Spende von 5 Euro (+1,55 Porto bei Versand). Gerne können sich auch noch Sozialarbeitende aus den Unterkünften melden, wenn dort noch Bedarf besteht.

Zum 1. Januar 2021 sucht der UFU eine Geschäftsstellenleitung (m/w/d). Unsere Geschäftsstellenleitung möchte ihre Stunden reduzieren. Die zu besetzende Stelle soll das Team ergänzen und komplettieren.

In Niedersachsen sind am 8. Juni 2020 neue Regelungen und Lockerungen im Rahmen der COVID-19-Pandemie in Kraft getreten.
Die Lotto-Sport-Stiftung hat diese Verhaltensregeln in die Sprachen Englisch, Französisch, Türkisch, Russisch, Polnisch, Griechisch, Spanisch, Arabisch und Farsi übersetzen lassen.

2020 findet zum 13. Mal der Ideenwettbewerb des Gesellschaftsfonds Zusammenleben statt: Das diesjährige Thema der Ausschreibung "Mach mit! Junge Menschen gestalten Integration in Hannover" rückt die Beteiligung Jugendlicher in den Fokus. 135.000 € Fördergelder stehen bereit für innovative Ideen mit dem Ziel, das friedliche Zusammenleben und das zivilgesellschaftliche Engagement in der Einwanderungsstadt Hannover noch weiter zu stärken.

Der UFU hat eine Übersicht von Lernplattformen für Schüler*innen zusammengestellt.

BAMbI (Bildung und Aktivierung für Mütter mit Migrationshintergrund zur beruflichen Integration) unterstützt die Teilnehmerinnen in allen Belangen der familiären und beruflichen Situationen, um den Alltag besser zu organisieren und zu strukturieren. Sie geben Hilfestellung, Denkanstöße und begleiten sie. Das beinhaltet unter anderem, dass vorhandene Potential zu fördern und einen Plan für die Zukunft zu entwerfen, welcher auch nach dem Projekt BAMbI weiter umgesetzt werden kann. Und wir sind auch im Anschluss Ansprechpartner und für die Teilnehmerinnen da.

STADTRADELN ist ein Wettbewerb, bei dem es darum geht, 21 Tage lang möglichst viele Alltagswege klimafreundlich mit dem Fahrrad zurückzulegen. Dabei ist es egal, ob du bereits jeden Tag fährst oder bisher eher selten mit dem Rad unterwegs bist. Jeder Kilometer zählt – erst recht wenn du ihn sonst mit dem Auto zurückgelegt hättest. Fahr gerne im Team "UFU-Hannover" mit.

Für diesen Kurzfilm wurden drei Personen interviewt, die aus ihrer Heimat flüchten mussten und nun in Hannover leben. Sie erzählen über ihre Erfahrungen, Ziele und Wünsche.

Nach der ersten Auswertung legt die Verwaltung nun den ausführlichen Ergebnisbericht der Politik vor.

Lange Zeit waren wegen der CORONA-Pandemie die Sportanlagen und Turnhallen geschlossen, auch Fitnessstudios und Tanzschulen waren zu. In dieser Zeit haben viele Sportvereine begonnen ihre Kurse online zu geben und es sind diverse Sportvideos für Groß und Klein entstanden. Jedoch war und ist es nicht einfach, wenn man selbst noch keinem Verein angehört, die deutsche Sprache noch Schwierigkeiten bereitet, die Strukturen der Stadt noch nicht bekannt sind oder der Internetzugang fehlt, auf diese Angebote aufmerksam zu werden. Aus diesem Grund hat sich die Koordinierungsstelle mit dem Unterstützerkreis Flüchtlingsunterkünfte, dem StadtSportBund Hannover, dem VfL Eintracht Hannover und dem Postsportverein Hannover zusammen getan und Ideen entwickelt. Wöchentlich werden nun auf der Seite des Unterstützerkreises Links hochgeladen, die zu Sportvideos von Vereinen Hannovers führen. Zusätzlich gibt es die Möglichkeit auf der Webseite Plakate herunterzuladen, auf denen QR Codes zu sehen sind. Diese könnt ihr in euren Unterkünften verteilen oder aufhängen. Über die QR Codes gelangen eure Bewohner*innen dann zu den jeweiligen Videos.

Das MigrantenElternNetzwerk Niedersachsen hat eine Informationssammlung zu Corona erstellt.

Das Integrationsmanagement der Stadt startet ab sofort ein neues Projekt und reagiert damit auf die momentan besondere Situation des „Homeschooling“ für Kinder in den Gemeinschaftsunterkünften. So soll ab diesen Monat in den Unterkünften bei Bedarf Hausaufgabenhilfe (zwei Mal die Woche 2-4 Stunden) für Grundschulkinder in Kleingruppen angeboten werden. Die Hausaufgabenhilfe erfolgt selbstverständlich unter den vorgeschriebenen Hygienemaßnahmen und Vorschriften.
Das freiwillige Projekt gilt vorerst für max. ca.6 Monate bis alle Ehrenamtlichen wieder in die Unterkünfte dürfen bzw. vor Ort tätig sind.
Für weitere Informationen und Fragen stehen wir gerne zur Verfügung.

Die Richtlinien des Förderfonds haben sich geändert.
Neu ist unter anderem, dass die Zahl der möglichen Anträge pro Organisation auf einen Förderantrag pro Kalenderjahr begrenzt wurde. Gleichzeitig wurde die maximale Fördersumme auf 1.000 € pro Antrag und Organisation angehoben. Innerhalb desselben Antrags können Fördermittel für alle drei der möglichen Förderbereiche (Dank/Wertschätzung, Qualifizierungs-Maßnahmen und Auslagenerstattung) beantragt werden.

Sie sind seit vielen Jahren in Hannover zuhause – rechtlich aber nur geduldet: In einer solchen Situation befinden sich derzeit rund 450 Menschen in der Landeshauptstadt. Ein gemeinsames Modellprojekt der Landeshauptstadt Hannover und des Flüchtlingsrates Niedersachsen e. V. nimmt die Betroffenen in den Fokus. "WIB. Wege ins Bleiberecht" ist der Titel einer beispielhaften Kooperationsvereinbarung, die am 19. Mai von Oberbürgermeister Belit Onay, dem Finanz- und Ordnungsdezernenten Dr. Axel von der Ohe, dem Geschäftsführer des Flüchtlingsrates Kai Weber sowie dem Vorstandsmitglied Dündar Kelloglu unterzeichnet wurde.

Das freiwillige Engagement im Kontext Integration, Flucht und Migration ist ein wichtiger Baustein der erfolgreichen Integrationsarbeit vor Ort. Das Ziel der Koordinierungsstelle Integration der Region Hannover ist die Zusammenarbeit im Bereich des freiwilligen Engagements zu unterstützen und die nachhaltigen Ehrenamtsstrukturen in den Städten und Gemeinden der Region Hannover transparenter zu machen. Ein wichtiger erster Schritt war die Bestandsaufnahme in diesem Bereich.

Auf der Innenministerkonferenz (IMK) von 17.-19. Juni entscheiden die Innenminister*innen der Bundesländer über den Abschiebungsstopp nach Syrien. Bereits auf der letzten IMK im Dezember 2019 bekräftigten mehrere Landesinnenminister, dass sie endlich wieder nach Syrien abschieben wollen, . Wenn der Abschiebungsstopp fällt oder für einige Personen aufgeweicht wird, hätte das gravierende Folgen für alle hier lebenden Syrer*innen – auch jene, die nicht direkt von Abschiebungen betroffen sind.

Der DRK Suchdienst weist auf den aktuellen Stand zu den Folgen der aktuellen Einreisebeschränkungen - Coronavirus/ Covid-19 - auf Familienzusammenführungsverfahren von und zu Flüchtlingen hin.

Durch die Corona-Pandemie sind nicht zuletzt Geflüchtete und anderen Menschen ohne deutsche Staatsangehörigkeit arbeitslos geworden oder mussten auf Kurzarbeit gehen. Nicht selten ist damit die eigenständige Lebensunterhaltssicherung nicht mehr möglich. Dies kann ggf. Auswirkungen auf das Aufenthaltsrecht haben.Die GGUA (Gemeinnützige Gesellschaft zur Unterstützung Asylsuchender) hat im Rahmen ihrer Mitarbeit in der IQ Fachstelle Einwanderung eine Arbeitshilfe sowie ein FAQ-Papier verfasst, dass sich mit dieser Thematik auseinandersetzt.
Arbeitshilfe "Auswirkungen von Corona auf den Aufenthalt von ausländischen Arbeitnehmer*innen, Auszubildenden und Studierenden" und die Arbeitshilfe "FAQ zu Auswirkungen von Corona auf den Aufenthalt von zugewanderten Fachkräften" werden ständig aktualisiert

In einem Faktenpapier hat der Sachverständigenrat deutscher Stiftungen für Integration und Migration die wichtigsten Informationen und Zahlen zur Asylpolitik in Deutschland und der EU zusammengestellt. Darin enthalten sind Daten zur Struktur der Flüchtlinge, Informationen zu Asylverfahren und -leistungen sowie Regelungen im Bildungsbereich und für die Erwerbstätigkeit.

Der SV Odin bietet noch bis zum 15.07.2020 an jedem Werktag von 15:00-16:30 Uhr ein kostenloses Fun-Fitness-Training für Kinder von 9-11 und 12-14 Jahren an. Trainerin Nelly Ntaka aus Südafrika trainiert mit den Kindern und Jugendlichen kontaktlos und auf Deutsch und Englisch. Elemente aus Rugby, Fitness und anderen Trainingselementen werden spielerisch miteinander kombiniert. Das Training findet unter Einhaltung der jeweils geltenden Infektionsschutzregeln statt. Gern können Freunde und Freundinnen oder die Eltern mitgebracht werden. Weitere Infos gibt es über Horst Josch, den Leiter des Projektes unter horst.josch@arcor.de oder mobil unter 0171 3102806.

Das  Heft des Flüchtlingsrats Niedersachsen richtet sich an unbegleitete geflüchtete Kinder und Jugendliche und gibt einen Einblick über das Asylverfahren in Deutschland.

Um die Ausbreitung des Corona-Virus zu begrenzen, wurden ab März deutschlandweit die Schulen geschlossen. Seitdem sollen die SchülerInnen überwiegend zu Hause lernen – in welcher Form genau, wird von Schule zu Schule sehr unterschiedlich gehandhabt. Diese Analyse zeigt, dass sich Schulkinder je nach Leistungsniveau signifikant in der schulischen Motivation, den häuslichen Bedingungen und in den Unterstützungsmöglichkeiten durch die Eltern unterscheiden.

Es ist so weit! Nach der langen Zeit der Beschränkungen öffnen wir unsere Einrichtungen. Wir bieten Kreativangebote mit Abstand und Hygieneregeln, aber vor allem mit viel Spaß und guter Laune an. Alle Angebote in der Broschüre richten sich an Familien.

Die Schulung richtet sich an Haupt- und Ehrenamtliche der Arbeitsfelder Migration, Gleichstellung und Teilhabe, Fachkräfte aus der Bildungs- und Beratungsarbeit sowie an weitere Interessierte. Die Schulung findet von September bis November 2020 statt.

Die Corona-Krise hat durch den Ausfall von Präsenzunterricht bei vielen Schüler*innen zu Lernrückständen geführt, die sie im Rahmen des regulären Unterrichts nicht aufholen können. Um diese negativen Folgen auszugleichen, möchte die Landeshauptstadt Hannover gemeinsam mit der Leibniz Universität Hannover das Konzept der "Sommerschule" ausweiten. Eine entsprechende Beschlussdrucksache wurde jetzt in das politische Verfahren eingebracht und wird am 17. Juni im Schul- und Bildungsausschuss beraten.

Der niedersächsische Flüchtlingsrat berät und unterstützt Bewohnende bei Eilrechtsschutz- und Klageverfahren.

Auch in der Zeit der Corona-Pandemie, in der es nicht möglich ist, die Unterkünfte zu besuchen und in persönlichem Kontakt zu sein, möchten wir für die Geflüchteten ansprechbar sein. Da viele eher über das Handy kommunizieren als über E-Mail, haben wir eine WhatsApp Gruppe "UFU Infos" eingerichtet. Auch dort teilen wir Wissenswertes, insbesondere können Geflüchtete dort mit uns in Kontakt treten. Falls der Link nicht funktioniert, einfach eine Mail mit der WhatsApp-Handynummer an schwimmen@uf-hannover.de schicken.

Schon mal darüber nachgedacht Mitglied im Unterstützerkreis Flüchtlingsunterkünfte Hannover e.V. zu werden? Unsere Jahresbeiträge für persönliche Mitglieder sind 20 €, Schüler*innen und Studierende zahlen 10 €